Viel Spaß beim Neuhauser Erntedankfest: Die Sieger des Baggergeschicklichkeitsfahrens mit den Marketenderinnen, Schlosskapelle-Obmann Mag. Stefan Melanscheg (links) und Kapellmeister Werner Guntschnig (rechts).
Über einen großen Besucherandrang beim Erntedankfest freute sich am Sonntag, dem 12. September 2010 die Schlosskapelle Neuhaus. Sowohl der Erntedankgottesdienst als auch der anschließende Frühschoppen, gefolgt von einem bunten Nachmittagsprogramm war ganz nach dem Geschmack des vorwiegend heimischen Publikums, das einen strahlend schönen Spätsommertag am Dorfplatz in Neuhaus erleben konnte.
Einleitend gab es eine Erntedankmesse, zelebriert von Pfarrer Simon Wutte ...
... und musikalisch umrahmt vom Bläserquartett der Schlosskapelle.
Obmann Mag. Stefan Melanscheg begrüßte danach die Festgäste ...
... und lud sie auf das herbstlich dekorierte Festgelände, ...
... wo unter der Leitung von Kapellmeister Werner Guntschnig die Kleingruppe der Schlosskapelle zum Frühschoppen aufspielte.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. So gab es Kärntner Ritschert zubereitet von Küchenchefin Waltraud Melanscheg und dazu die Angebote in der Vinothek und auch im Glückshafen.
Das Erntedankfest war auch Anlass von Seiten des Kärntner Blasmusikverbandes, vertreten durch Bezirksobmannstellvertreter Josef Hirm Ehrungen durchzuführen. So gab es für den langjährigen Obmann Andreas Maurel das Ehrenzeichen in Gold und für Hannes Hirm das Ehrenzeichen in Bronze für zehnjährige Mitgliedschaft.
Unterhaltsame Höhepunkte des bunten Nachmittags waren in weiterer Folge das Wettmelken mit „Berta“ unter der Leitung von Melkmeister Paul Sadnek,
bei dem die Lokalmatadorin Ursula Sadnik vor Franz Kreusel und Erna Souri den ersten Preis ermelken konnte. Im Bild die Sieger mit den wertvollen Preisen, gespendet von der Kärntnermilch.
Spannend ging es auch beim Baggergeschicklichkeitsfahren mit Walter Ferk, im Bild assistiert von Erwin Ferk zu.
Recht geschickt zeigte sich auch der jüngste Baggerfahrer aus dem Hause Rebernig.
Alle neun Kegel schaffte hier am schnellsten Johann Kosmatsch knapp vor Markus Rebernig und Ing. Hanno Glawischnig.