Kiki Kogelnik war auf zwei Kontinenten zu Hause. In Bleiburg/Kärnten aufgewachsen pendelte sie nach Abschluß ihrer Kunststudien zwischen ihrem Geburtsort, Wien und New York hin und her. Ihre Kunst folgte ihr in Form von zahllosen Einzel-, und Gruppenaustellungen rund um den Globus.
Nach ihrem Studium an der Wiener Akademie und ihrer ersten beachteten Einzelausstellung in der Wiener Galerie nächst St. Stephan 1961 ging Kiki Kogelnik 26jährig nach New York. Seit Beginn der 60er Jahre pendelte Kogelnik zwischen ihren Ateliers New York, Wien und ihrer Kärntner Heimatstadt Bleiburg.
Im Spannungsfeld zwischen New Yorker Kunstszene, europäischer Tradition und österreichischer Herkunft entstand ein umfangreiches Werk, das neben Malerei, Graphik und Skulptur auch Objekte und Installationen im öffentlichen Raum umfaßt.
In New York hat Kiki Kogelnik regen Kontakt mit Künstlern der Pop Art, wie Jasper Jones, Roy Lichtenstein. Robert Rauschenberg und Andy Warhol. Dadurch nimmt sie figurative Elemente und Einflüsse der Pop Art in ihre anfänglich abstrakte Arbeitsweise auf und entwickelte ihre ganz und gar eigene, unverwechselbare Bildsprache.
Kiki Kogelnik starb am 1. Februar 1997 an den Folgen von Krebs im Alter von 62 Jahren in Wien.